Zinsen 2015
Sparzinsen im Februar 2015
Die Zinsen sind im Keller und bei den Banken bekommt man nicht viel für sein erspartes Geld. Die EZB ist verantwortlich für den Europäischen Leitzinssatz und aufgrund der wirtschaftlichen Situation ist dieser Leitzinssatz nahezu bei Null. An diesem Leitzinssatz orientieren sich auch die Sparzinsen und deshalb sind die Sparzinsen sehr niedrig. Und daran wird sich in den nächsten Monaten sicherlich nichts ändern.
Trotzdem lohnt es sich, von Zeit zu Zeit die Zinsen zu vergleichen. Man kann trotzdem da und dort einige Unterschiede erkennen. Speziell die Online-Banken bieten Konditionen, die um einiges besser sind, als die “alt eingesessenen” Banken. Daher lohnt sich ein Vergleich der Sparzinsen!
Die erste Frage bei einem Zinsvergleich bzw. bei der Anlage stellt sich, ob man sein Geld binden will oder nicht. Wenn man sein Geld bindet, so bekommt man meist etwas mehr für sein Geld. Das heißt, man bekommt etwas höhere Sparzinsen.
Täglich Fällig veranlagen
Für täglich fällige Einlagen bekommt man aktuell maximal 1,4 % Zinsen. Diese bekommt man bei MoneYou, ABN Amro Bank.
Bei der Renault Bank Direkt bekommt man 1,2% Guthabenzinsen, wobei die Zinsen monatlich gut geschrieben werden und somit der tatsächliche Zinssatz etwas über 1,2 % liegt.
Die Santander Consumer Bank bietet mit BestFlex 1,1 %, genau so wie Direktanlage.at.
Zumindest noch 1 % bekommt man bei DenizBank und VakifBank. Die LiveBANK bezahlt nur noch 0,9 % Zinsen. Hier gab es in den letzten Tagen eine kleine Anpassung nach unten.
Wie man aber sieht, handelt es sich hierbei ausschließlich um Onlinebanken.
Unterschiede bei den unterschiedlichen Produkten gibt es noch bei der minimalen Sparsumme und manchmal gibt es auch noch eine Höchstsumme, die eingelegt werden kann.
Wenn man dazu dann die Angebote der klassischen Banken – egal ob Sparkasse, Oberbank, Bank Austria, Raiffeisenbanken, Bawag, etc. – ansieht, so bekommt man dort für ein Sparbuch nur 0,125 % Zinsen.
Egal bei welcher Bank man sein Geld veranlagt, von den Zinsen holt sich der Finanzminister jeweils noch 25 % KEST. Somit werden die wenigen Zinsen, die man bekommt, nochmals weniger.
Aber der Vergleich lohnt sich auf alle Fälle!