Wein
Nebenjob Barkeeper – der Profi hinter der Bar
Nebenjob als Barkeeper. Hinter einer Bar arbeiten und ein bißchen Cocktails mixen. Hört sich für manch einen auf den ersten Blick einmal ganz toll an. Ist es aber wirklich so?
Ein Nebenjob als Barkeeper ist sicher nicht ganz so einfach und es gehört schon etwas mehr dazu, als nur schnell ein paar Flüssigkeiten zusammen zu brauen.
Die Arbeitszeit eines Barkeepers beginnt meist erst am Abend. Die eine oder andere Bar hat vielleicht eine Happy Hour nach dem Job – also so um 17.00 / 18.00 Uhr. Spätestens aber um 20.00 Uhr geht es dann sicher los. Und dann geht es meist bis spät in die Nacht, oder sogar bis in die Morgenstunden.
Gearbeitet wird nicht nur hinter der Bar. Das heißt, neben dem perfekten Mixen von Drinks, müssen auch die Gäste bedient werden. Es muss auch die Bar sauber gemacht werden und Nachbestellungen getätigt werden. Natürlich steht ein Barkeeper auch für die Probleme der Gäste zur Verfügung. Oder der Barkeeper muss auch mal einschreiten, wenn sich zwei Gäste nicht ganz so gut verstehen.
Die Anforderungen an einen Barkeeper
Da wäre einmal die Fähigkeit, gute Cocktails und Getränke zu mixen. Diese sollte man soweit es geht, auch im Gedächtnis haben. Ist die Bar voll, bleibt sicher keine Zeit, um im Rezeptbüchlein herumzusuchen.
Weiters sollte man auch mit einem Tablett voll mit Gläsern umgehen können. Kopfrechnen ist ebenfalls ein must have. Weiters sind wichtig: Kontaktfreudigkeit, höfliches Auftreten, gepflegtes Erscheinungsbild.
Wieviel kann man als Barkeeper verdienen?
Als Stundenlohn wird man im Schnitt zwischen 9 und 17 Euro pro Stunde verdienen können. Dann kommt natürlich noch das Trinkgeld dazu. Ist man ein guter Barkeeper mit etwas Witz und immer freundlich, wird die Höhe des Trinkgeldes sicher höher ausfallen.
Wein als Geldanlage – die Anleger kommen wegen der Kreditkrise auf den Weingeschmack
Sie lesen es überall in jeder Zeitung und die Nachrichten sind voll davon. Die Finanzkrise hat uns derzeit im Griff und so werden die Anleger auch erfinderisch und immer mehr Anleger investiert daher auch in Wein.
Auf den internationalen Kapitalmärkten herrscht nachwievor eine gewisse Nervosität und daher sind viele Investoren auf der Suche nach Alternativen. Daher finden auch immer mehr Leute zum Wein und sehen darin den Wein als Anlagegut und wollen damit hohe Renditen mit dem Genuss verbinden. Der Handel mit den guten Tropfen ermöglicht teilweise überdurchschnittliche Gewinne.
Eine Möglichkeit sich Informationen von hochwertigen Weinen und deren Preisentwicklung zu besorgen, bietet die “London International Vintage Exchange”, kurz Liv-Ex – www.liv-ex.com – genannt. Die Liv-Ex ist eine internetbasierte Handelsplattform für hochwertigen Wein und wurde 1999 von James Miles und Justin Gibbs gegründet.
Wenn der Weinkeller gut gefüllt ist, so erfreut dies nicht nur den Weinliebhaber, sondern auch als Geldanlage wird der Wein immer interessanter. Wenn Sie Spitzenweine von bekannten Winzern direkt kaufen und entsprechend fachgerecht lagern, so können Sie dies nach einigen Jahren mit beachtlichen Gewinne verkaufen. Vorausgesetzt, sie bringen dies übers Herz und wollen die edlen Tropfen nicht selbst geniesen.
Wenn ihnen dies zu aufwändig ist, so können Sie auch in Weinfonds ihr Geld anlegen.
Natürlich unterliegt das Investment in Wein grundsätzlich den selben Gesetzen, wie alle Geldanlagen. Sie sollten sich mit dem Markt auskennen und Informationen über die Bewertungen und Preise einholen. Es kommen nur jene Weine als Geldanlage in Frage, welche sich auch lange lagern lassen. Erfahrungsgemäß steigert sich der Wert erst nach 5 bis 10 Jahren. Diverse Experten raten, zum Beispiel hochwertige Bordeaux-Rotweine einzulagern, welche sie jung zum Preis von 50 bis 350 Euro pro Flasche einkaufen können. Hier dürften die Renditen entsprechend hoch sein.
Viel Glück bei ihrem Investment in Wein, sofern sie widerstehen können, die edlen Tropfen selbst zu verkosten.