Unternehmer
Nebenjob – neben seinem normalen Job arbeiten gehen – Darf man das?
Viele Menschen, die einem normalen Job nachgehen, wollen auch noch zusätzlich einem zweiten Job – einem Nebenjob – nachgehen.
Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Viele Menschen verdienen einfach in ihrer Hauptbeschäftigung zu wenig, sodass ein Nebenjob notwendig ist, um überhaupt über die Runden zu kommen. Andere wiederum haben eigentlich genug. Soll heißen, dass es viele Beschäftigte gibt, die grundsätzlich genug verdienen. Trotzdem wollen diese auch noch einen Nebenjob ausüben.
Warum einen Nebenjob ausüben – welche Gründe sprechen dafür?
- Um mehr Geld zu verdienen, damit man überhaupt über die Runden kommt.
- Geld zu verdienen, dass man sich etwas schönes leisten kann.
- Sein Hobby zum Beruf zu machen.
- Ein zweites Standbein aufbauen.
- Auch mal sein eigener Chef sein.
- usw.
Warum übt Ihr – liebe Blogleser – einen Nebenjob aus?
Schreibt uns einen Kommentar, warum Ihr einen Nebenjob ausübt.
Viele starten einmal nebenbei mit einem Nebenjob, um sich ein zweites Standbein aufzubauen oder um auch erstmals seine Geschäftsidee auszuprobieren. Wenn man eine sichere Stelle hat, so kann man schon mal eine Geschäftsidee als Nebenjob ausprobieren.
Darf man überhaupt nebenbei zu seinem Hauptberuf einen Nebenjob ausüben?
Grundsätzlich gibt es kein allgemeines Verbot, dass man nicht einer Nebenbeschäftigung nachgehen darf. Jedoch enthalten viele Dienstverträge eine Klausel, die einen Nebenjob eventuell verbieten. Eventuell enthält auch der für Sie gültige Kollektivvertrag eine Bestimmung.
Wichtig ist, dass man in seinem Dienstvertrag und in etwaige Kollektivverträge nachliest. Empfehlenswert ist immer, dass man seinen Arbeitgeber informiert. Am besten schriftlich. Ist eine Genehmigung vom Arbeitgeber notwendig, so sollte dies ebenfalls immer schriftlich erfolgen.
Ein Punkt ist aber immer zu beachten: Das Konkurrenzverbot nach § 7 des Angestelltengesetzes. Da steht geschrieben:
“Die im § 1 bezeichneten Angestellten dürfen ohne Bewilligung des Dienstgebers weder ein selbständiges kaufmännisches Unternehmen betreiben noch in dem Geschäftszweig des Dienstgebers für eigene oder fremde Rechnung Handelsgeschäfte machen……”
Darum sollte man sich immer zuerst mit seinem Arbeitgeber einigen, bevor man einen Nebenjob angeht.
Durch den Tausch von Zeit gegen Geld wird man nicht reich
Viele Menschen träumen davon, reich zu sein, irgendwo im warmen Süden eine Villa am Meer zu besitzen und die schönen Dinge des Lebens genießen zu können.
Da wir aber nicht alle im Lotto gewinnen können oder von einem reichen Onkel in Amerika beerbt werden, bleibt sehr vielen nur der tägliche Weg zum Arbeitsplatz, um damit Geld zu verdienen. Der Traum vom reich sein bleibt ein Traum und so schuften wir Tag für Tag um unseren Chef reicher zu machen.
Zeit gegen Geld tauschen
Wenn man das Arbeitnehmer / Arbeitgeber – Verhältnis einmal ganz nüchtern betrachtet, wird dabei in der Regel nur ZEIT gegen GELD getauscht. Die Qualifikation und die ausgeübte Funktion beeinflussen dabei das Verhältnis des Tausches. Mehr Zeit zu geben um dafür mehr Geld zu bekommen, funktioniert allerdings nur sehr bedingt. Jeder von uns hat pro Tag nur 24 Stunden zur Verfügung, welche aber von niemandem ausschließlich zum Arbeiten verwendet werden können. Kurzfristige Mehrleistungen sind schon möglich, dauerhaft mehr als 100% zu geben hält aber der beste Körper nicht dauerhaft aus. Somit können wir zusammenfassen, dass dieser Weg nicht geeignet ist um reich zu werden.
Mehr Geld verdienen als andere
Es sind meist Manager oder Unternehmer, die finanziell gesehen wesentlich besser gestellt sind, als der Durchschnittsbürger. Viele davon tragen eine große Verantwortung und müssen über die Normalarbeitszeit hinaus Mehrleistungen erbringen, denn der Erfolg kommt nicht von selbst. Ob die Gehälter vieler Manager überhöht oder gerechtfertig sind, darf jeder nach seinem eigenem Empfinden beurteilen. In den Medien gab es in letzter Zeit ja ausreichend Lesestoff über die gerechte bzw. ungerechte Verteilung von Geld und der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich.
Die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt haben – Wird man dadurch schnell reich?
Die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt zu haben, ist nur die halbe Miete um mehr zu verdienen als andere, die nur Zeit gegen Geld tauschen. Solange Ideen nur im Kopf existieren, wird man keine Gewinne daraus erzielen können. Wer seine Ideen nicht in die Realität umsetzt, wird nie erfahren, ob sich damit echtes Geld verdienen lässt.
Da kommt das Wort “Unternehmer” ins Spiel. Ein Unternehmer setzt konkrete Aktivitäten und Maßnahmen um herauszufinden, ob sich mit einer guten Idee kurzfristig oder auch längerfristig Geld verdienen lässt. Meist trägt der Unternehmer auch das Risiko für die Umsetzung der Idee, da im schlechtesten Fall alle Bemühungen und Investitionen umsonst waren und unterm Strich ein Verlust übrig bleibt. Andererseits werden viele gute Ideen auch zu einem riesen Erfolg und die Nachfrage übersteigt alle Erwartungen, da mit dem Resultat oder dem Produkt ein Bedarf gestillt werden kann.
Was soll das alles bedeuten?
Ein sehr gutes Beispiel zur Verdeutlichung dieser Tatsachen ist das Video von “Pablo und Bruno”. Es geht dabei um die Parabel von der Pipeline und wie man die Hebelwirkung von Erfindungen und Systemen zum Geld verdienen richtig nutzen kann.
The Parable of the Pipeline
Denkt einfach einmal darüber nach, ob es nicht manchmal sinnvoller wäre ein wenig mutiger zu sein, seinen Ideen und Visionen aus Überzeugung zu folgen und Dinge in die Realität umzusetzen um danach zu wissen, ob man damit Erfolg haben kann.