Strom
Sind Energiesparlampen sinnvoll, bzw. was bringen Energiesparlampen?
Jahr für Jahr werden immer mehr Energiesparlampen verkauft. Ab nächstem Jahr hilft die EU ein bißchen nach, denn ab 2009 tritt ein Verkaufsverbot für herkömmliche Glühbirnen in Kraft. So sollen wir Konsumenten zur klimafreundlicheren Beleuchtung gezwungen werden.
Die Energiesparlampe ist eigentlich eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Leuchtstoffröhre. Im Sockel ist ein zum Betrieb erforderliches Vorschaltgerät eingebaut und somit können normalerweise herkömmliche Glühlampen problemlos gegen Energiesparlampen getauscht werden.
Bei normalen Glühbirnen wird nur 5 bis 10 % des eingesetzten Strom in Licht umgewandelt. Der Rest ist Wärme. Bei Energiesparlampen liegt die Lichtausbeute bei ca. 80 % der eingesetzten Energie.
Einen Nachteil, den Energiesparlampen haben, ist die Tatsache, dass es zwischen ein und zwei Minuten dauert, bis die Lampen die volle Lichtstärke erreichen. Die Produkte werden jedoch laufend weiterentwickelt und so gibt es bereits Spitzenmodelle, die es in weniger als 30 Sekunden schaffen.
Energiesparlampen sind teurer in der Anschaffung!
Diese Aussage ist grundsätzlich richtig. Jedoch ist die auf den ersten Blick teurere Energiesparlampe im Betrieb wesentlich billiger, wodurch man sich Stromkosten spart und so dieses Manko schnell aufgehoben ist. Ausserdem ist die Lebensdauer von Energiesparlampen wesentlich länger – mind. 5 bis 6 Jahre, gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne. Und somit ist die Lampe nochmals um einiges billiger.
Wieviel Watt braucht meine Energiesparlampe?
Folgend eine kleine Aufstellung, welche Energiesparlampe Sie einsetzen sollten, sodass Sie die selbe Lichtausbeute wie bei herkömmlichen Glühlampen haben:
Glühlampe entspricht Energiesparlampe
25 Watt – 5 bis 6 Watt
40 Watt – 8 bis 9 Watt
60 Watt – 11 bis 12 Watt
75 Watt – 14 bis 16 Watt
100 Watt – 18 bis 20 Watt
Fördermitteldatenbank für Österreich
In Österreich wird energieeffizientes Bauen und speziell die Nutzung von erneuerbarer Energien stark gefördert.
Genau dieses Thema hat die neue Internet-Seite www.foerderdata.at aufgegriffen und informiert umfassend über öffentliche Fördergelder in Österreich. Rund 4500 Förderprogramme von Bund, Ländern, Gemeinden und auch von Energieversorgungsunternehmen können nachgelesen werden. Bauherren, Modernisierer und Sanierer können in der Datenbank alle in frage kommenden Förderungen im Bereich Bauen, Modernisieren und Sanieren aufrufen. Sie können dieses Onlineservice kostenlos nutzen.
Damit Sie die entsprechenden Informationen mit Ansprechpartner bekommen, müssen Sie zuerst Daten zu ihrem Bauvorhaben eingeben.
Neben Fördermittel für Private gibt es auch noch die Bereiche Fördermittel für Vermieter, für Gemeinden und für gewerbliche Nutzer.
Strom sparen leicht gemacht
Wir alle brauchen täglich Strom. Und so liegt es auch in unserer Hand dass wir auch die Möglichkeit haben, Strom und somit auch viel Geld zu sparen. Möglichkeiten gibt es hierzu viele….
Sie können Strom sparen, wenn Sie sich neue Haushaltsgeräte kaufen. Dabei ist es wichtig, dass Sie darauf achten, dass die Geräte niedrige Strom-Verbrauchswerte aufweisen. Info liefert Ihnen das sogenannte Energie-Pickerl, dass Ihnen angibt, wie effizient ein Gerät ist. Den niedrigsten Energieverbrauch haben Geräte mit A++.
Ohne viel zu investieren, können Sie Strom sparen, indem Sie
– Stand-by vermeiden
– Haushaltsgeräte optimal nutzen
– Licht optimieren
– schaltbare Steckdosenleisten verwenden
– PC, Monitor und Zubehör effizienter nutzen
– und so weiter.
Ein große Hilfe kann ein Energiespar-Messgerät sein, wenn es darum geht, die Stromfresser im Haushalt aufzuspüren. Unsere Produktempfehlung wäre an dieser Stelle das Energiekosten Messgerät Revolt EM-600, welches auch von Computerbild getestet wurde.
Es gibt durchaus auch günstigere Strom-Messgeräte, die Genauigkeit der Messergebnisse wurde aber in unterschiedlichen Produkttests kritisiert.
Umfangreiche Informationen, wie Sie Strom sparen bzw. den Stromverbrauch optimieren können, finden Sie unter www.stromsparenjetzt.at.
Energiesparen nach dem Internet-Surfen
Der Strom wird laufend teurer, auch wenn uns die Energiewirtschaft derzeit verspricht, die Preise nicht zu heben.
Eine Möglichkeit, ganz einfach Strom und somit Geld zu sparen, ist die folgende Möglichkeit:
Modem, Router bzw. WLAN-Router benötigen Sie normalerweise nur dann, wenn Sie auch Ihren PC / Laptop eingeschaltet haben und im Internet surfen. Sie können sich zwischen 20 und 50 Euro pro Jahr sparen, wenn Sie das Modem und den Router nach dem Internet-Surfen einfach ausschalten. Somit sparen Sie Strom und tun der Umwelt auch noch Gutes. Auch wenn Sie eine Internet-Flatrate haben, so läuft der Stromzähler trotzdem munter weiter, auch wenn Sie nicht surfen.
Sollte Ihr Gerät keinen Ausschalter besitzen, so empfiehlt es sich, eine Steckdosenleiste mit Schalter zu besorgen und so können Sie alle Geräte auf einmal ein- bzw. ausschalten.
Chat zum Thema “Eisige Zeiten für Energiekosten?!” auf unternehmerweb.at
Das Thema “Energie sparen” betrifft jeden einzelnen von uns, egal ob als Privatperson oder als Unternehmer.
Einerseits sind wir alle dazu aufgerufen die Umwelt zu schonen und wirtschaftlich mit der vorhandenen Energie umzugehen, andererseits sollten wir im eigenen Interesse nichts unversucht lassen, um die monatlichen Ausgaben durch die ständig steigenden Energiekosten nicht explodieren zu lassen.
Möglichkeiten zum Energie sparen gibt es reichlich, oftmals sind schon kleine Verbesserungen ausreichend, um erste spürbare Kostensenkungen zu erreichen.
Das “Unternehmerweb” – Österreichs unabhängige Wissens- und Informationsplattform für Gründer, Jungunternehmer und Unternehmer veranstaltet am Donnerstag, den 16. Oktober 2008 von 17.30 Uhr – 20.00 Uhr, einen interessanten Chat zum Thema: Eisige Zeiten für Energiekosten?! – Kluges Wirtschaften & Kalkulieren durch spürbare Energie- und Heizkostensenkungen!
Die Unternehmerweb Chat-Experten (alphabetische Reihenfolge):
- Mag. Peter Molnar, Geschäftsführer der oekostrom Vertriebs GmbH
- Volker Plass, Bundessprecher der Grünen Wirtschaft
- Dipl.-HTL-Ing. Johannes Stockinger MSc, Gewerberechtlicher GF der oekoplan Energiedienstleistungen GmbH
Alle weiteren Informationen finden Sie unter: http://www.unternehmerweb.at/chat.php
Um aktiv an den interessanten Diskussionen im Chat teilnehmen zu können, sollte man sich rechtzeitig einen kostenlosen Account einrichten. Wer Fragen zum Thema “Energie sparen” und “Energiekosten senken” hat, dem bietet sich eine tolle Möglichkeit mit Experten in diesem Bereich zu kommunizieren.