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Kreditkrise

Prepaid Kreditkarten – ein neues Zahlungsmittel

Viele von uns besitzen bereits eine und viele von uns verwenden sie auch immer mehr. Die Rede ist von einer Kreditkarte. Die Kreditkarte ist ein Zahlungsmittel, welches auch in Europa immer beliebter wird und seit einigen Monaten auch bei dem einen oder anderen Lebensmittelhändler akzeptiert wird, was bis dato noch nicht üblich gewesen ist.

Neu jedoch sind die erst seit kürzerer Zeit angebotenen Prepaid Kreditkarten, wobei die Anzahl der Anbieter für Prepaid Kreditkarten ansteigend ist.

Was ist eine Prepaid Kreditkarte und funktioniert dies?

Bisher verknüpfte ich den Begriff Prepaid gerne mit den Mobilfunkanbietern. Hier werden SIM-Karten angeboten, welche aufgeladen werden und ich kann nur solange telefonieren, solange ich auch ein Guthaben auf der Karte habe.

Ähnlich funktioniert es mit den Prepaid Kreditkarten. Auch hier wird Geld auf die Karte geladen – eben auf eine spezielle Kreditkarte. Ausgeben kann man immer nur soviel, soviel eben auch auf der Kreditkarte aufgeladen ist.

Welche Vorteile bietet eine Prepaid Kreditkarte?

Sie können mit Ihrer Prepaid-Kreditkarte genauso bezahlen wie auch mit einer normalen Kreditkarte. Sie bleiben dabei aber anonym. D.h., die Karte ist weder an einen Namen gebunden, noch brauchen Sie ein Girokonto dafür. Weiters hat man einen genauen Überblick über seine Ausgaben, da man immer nur jenen Betrag ausgeben kann, der sich auch auf der Karte befindet.

Dadurch bietet eine Prepaid Kreditkarte auch eine höhere Sicherheit als eine herkömmliche Kreditkarte, speziell wenn Sie gerne im Internet einkaufen und mit Kreditkarte bezahlen. Weiters bietet diese spezielle Kreditkarte auch die Möglichkeit, diese seinen Kindern zu überlassen – mit überschaubarem Risiko.

Sollten Sie bereits Schulden haben und dadurch keine normale Kreditkarte mehr bekommen, da Sie bereits auf der Blacklist der Banken stehen, so bietet die Prepaid Kreditkarte trotzdem die Möglichkeit, in den Genuß einer Kreditkarte zu kommen, da hierbei keine Abfragen gemacht werden.

Kreditkarten Vergleich in Österreich

Bevor Sie sich für einen Kreditkartenanbieter entscheiden, sollten Sie auf jeden Fall die einzelnen Kreditkarten vergleichen, um sich über die Nutzungsbedingungen und sonstigen wichtigen Informationen zu erkundigen.

Wie ist eigentlich die Kredit-Krise entstanden?

Dass die aktuelle Finanzkrise bzw. Wirtschaftskrise ursprünglich aus der Kreditkrise am amerikanischen Immobilienmarkt resultiert, haben sicherlich schon viele von uns gehört oder gelesen. Aber was dabei genau passiert ist, können nur wenige im Detail beantworten. Dennoch sind die Hintergründe äußerst interessant.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Geldgier der Reichen, die immer noch reicher und reicher werden wollten, den Stein ins Rollen gebracht haben. Dass wir nun alle die Folgen dieser Gier zu spüren bekommen, hätte wohl vorher niemand gedacht.

Im folgenden Video werden die Zusammenhänge sehr verständlich erklärt, sodass man auch als Nicht-Bänker einigermaßen verstehen kann, welche Ursachen die Kreditkrise hat. Das Video ist zwar in englischer Sprache, durch die tollen Animationen und Darstellungen aber wirklich sehenswert.


The Crisis of Credit Visualized from Jonathan Jarvis on Vimeo.

Schreibt uns Eure Meinung zur aktuellen Kreditkrise bzw. wann glaubt Ihr, dass es mit der Wirtschaft wieder aufwärts geht?

Wein als Geldanlage – die Anleger kommen wegen der Kreditkrise auf den Weingeschmack

Sie lesen es überall in jeder Zeitung und die Nachrichten sind voll davon. Die Finanzkrise hat uns derzeit im Griff und so werden die Anleger auch erfinderisch und immer mehr Anleger investiert daher auch in Wein.

Auf den internationalen Kapitalmärkten herrscht nachwievor eine gewisse Nervosität und daher sind viele Investoren auf der Suche nach Alternativen. Daher finden auch immer mehr Leute zum Wein und sehen darin den Wein als Anlagegut und wollen damit hohe Renditen mit dem Genuss verbinden. Der Handel mit den guten Tropfen ermöglicht teilweise überdurchschnittliche Gewinne.

Eine Möglichkeit sich Informationen von hochwertigen Weinen und deren Preisentwicklung zu besorgen, bietet die “London International Vintage Exchange”, kurz Liv-Ex – www.liv-ex.com – genannt. Die Liv-Ex ist eine internetbasierte Handelsplattform für hochwertigen Wein und wurde 1999 von James Miles und Justin Gibbs gegründet.

Wenn der Weinkeller gut gefüllt ist, so erfreut dies nicht nur den Weinliebhaber, sondern auch als Geldanlage wird der Wein immer interessanter. Wenn Sie Spitzenweine von bekannten Winzern direkt kaufen und entsprechend fachgerecht lagern, so können Sie dies nach einigen Jahren mit beachtlichen Gewinne verkaufen. Vorausgesetzt, sie bringen dies übers Herz und wollen die edlen Tropfen nicht selbst geniesen.

Wenn ihnen dies zu aufwändig ist, so können Sie auch in Weinfonds ihr Geld anlegen.

Natürlich unterliegt das Investment in Wein grundsätzlich den selben Gesetzen, wie alle Geldanlagen. Sie sollten sich mit dem Markt auskennen und Informationen über die Bewertungen und Preise einholen. Es kommen nur jene Weine als Geldanlage in Frage, welche sich auch lange lagern lassen. Erfahrungsgemäß steigert sich der Wert erst nach 5 bis 10 Jahren. Diverse Experten raten, zum Beispiel hochwertige Bordeaux-Rotweine einzulagern, welche sie jung zum Preis von 50 bis 350 Euro pro Flasche einkaufen können. Hier dürften die Renditen entsprechend hoch sein.

Viel Glück bei ihrem Investment in Wein, sofern sie widerstehen können, die edlen Tropfen selbst zu verkosten.