Energie sparen
Gaspreis sinkt in Oberösterreich mit April – Erdgas wird billiger
Ich denke, wir erhoffen uns alle, dass der Frühling bald kommt. Der Winter war lange, kalt, schneereich, aber auch schön. Weniger schön sind die Gaspreise. Gerade in den letzten Monaten und dadurch, dass der Winter sehr lange gedauert hat, mußte viel geheizt werden.
Nun, rechtzeitig nach der Heizperiode, haben die OÖ Ferngas-Tochter erdgas oö und die Linz AG verlautet, dass sie die Brutto-Gaspreise mit April um ca. sieben Prozent reduziert haben.
Natürlich werden sich nun die Gaskunden darüber freuen, dass die Preise wieder sinken. Doch muß man sich auch fragen, warum denn gerade jetzt? Wieso nicht schon früher? Der Gaspreis ist in den letzten Monaten bereits kräftig gesunken. Die Energieanbieter haben sich bei der Weitergabe der niedrigeren Preise etwas Zeit gelassen und so entsteht natürlich der Eindruck, dass diese sich noch ein “kleines” Körberlgeld dabei verdient haben.
Trotz allem kann sich ein Haushalt durch diese Preissenkung im Schnitt bis zu 240,- Euro pro Jahr sparen.
Auch in anderen Bundesländern haben die Gaslieferanten ihre Gaspreise gesenkt bzw. werden die Preise noch unten gehen.
Geld und Energie sparen durch richtiges Lüften
Wir haben Winter und da ist es eben so, dass es draußen kalt ist und drinnen soll es schön warm sein. Doch es ist auch notwendig, dass von draußen frische Luft herein kommt. Leider denken sich aber auch viele Leute: “Erstunken ist noch keiner, aber erfroren sind schon viele.” Und das ist aber auch falsch.
Wie lüfte ich richtig?
Durch richtiges Lüften kann man viel Geld beim Heizen und somit Energie sparen. Komplett falsch ist es, wenn Sie die Fenster ständig gekippt lassen. Das kühlt die Räume nur aus. Besser ist es, wenn Sie mehrmals täglich die Fenster kurz ganz öffnen. Idealerweise lüften Sie am Morgen und einmal am Abend.
Je niedriger die Außentemperatur, desto kürzer sollte die Lüft-Zeit sein. Durch den großen Temperaturunterschied – draußen-drinnen – erfolgt der Luftaustausch viel schneller. Zwischen 3 und 7 Minuten reichen hier aus. Noch schneller geht es, wenn Sie es durchziehen lassen.
In Räumen, wo Sie sich tagsüber aufhalten, sollten Sie noch zusätzlich lüften.
Wenn Sie überhaupt nie lüften oder nur sehr selten, so fördert dies nur die Bildung von Schimmel. Speziell bei Häusern mit einer guten Wärmedämmung.
Sollte es regnen, dann trotzdem lüften, sofern es beim Fenster nicht hereinregnet.
Bei Neubauten wird sehr gerne eine sogenannte kontrollierte Wohnraumbelüftung installiert. Dieses System nimmt ihnen das ständige lüften ab, wobei dabei die in der Abluft enthaltenen Wärme verwertet wird, um die Frischluft zu erwärmen. Damit kann bis zu 90 % der Abluftwärme zurückgewonnen werden.
Sind Energiesparlampen sinnvoll, bzw. was bringen Energiesparlampen?
Jahr für Jahr werden immer mehr Energiesparlampen verkauft. Ab nächstem Jahr hilft die EU ein bißchen nach, denn ab 2009 tritt ein Verkaufsverbot für herkömmliche Glühbirnen in Kraft. So sollen wir Konsumenten zur klimafreundlicheren Beleuchtung gezwungen werden.
Die Energiesparlampe ist eigentlich eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Leuchtstoffröhre. Im Sockel ist ein zum Betrieb erforderliches Vorschaltgerät eingebaut und somit können normalerweise herkömmliche Glühlampen problemlos gegen Energiesparlampen getauscht werden.
Bei normalen Glühbirnen wird nur 5 bis 10 % des eingesetzten Strom in Licht umgewandelt. Der Rest ist Wärme. Bei Energiesparlampen liegt die Lichtausbeute bei ca. 80 % der eingesetzten Energie.
Einen Nachteil, den Energiesparlampen haben, ist die Tatsache, dass es zwischen ein und zwei Minuten dauert, bis die Lampen die volle Lichtstärke erreichen. Die Produkte werden jedoch laufend weiterentwickelt und so gibt es bereits Spitzenmodelle, die es in weniger als 30 Sekunden schaffen.
Energiesparlampen sind teurer in der Anschaffung!
Diese Aussage ist grundsätzlich richtig. Jedoch ist die auf den ersten Blick teurere Energiesparlampe im Betrieb wesentlich billiger, wodurch man sich Stromkosten spart und so dieses Manko schnell aufgehoben ist. Ausserdem ist die Lebensdauer von Energiesparlampen wesentlich länger – mind. 5 bis 6 Jahre, gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne. Und somit ist die Lampe nochmals um einiges billiger.
Wieviel Watt braucht meine Energiesparlampe?
Folgend eine kleine Aufstellung, welche Energiesparlampe Sie einsetzen sollten, sodass Sie die selbe Lichtausbeute wie bei herkömmlichen Glühlampen haben:
Glühlampe entspricht Energiesparlampe
25 Watt – 5 bis 6 Watt
40 Watt – 8 bis 9 Watt
60 Watt – 11 bis 12 Watt
75 Watt – 14 bis 16 Watt
100 Watt – 18 bis 20 Watt
Energiesparen nach dem Internet-Surfen
Der Strom wird laufend teurer, auch wenn uns die Energiewirtschaft derzeit verspricht, die Preise nicht zu heben.
Eine Möglichkeit, ganz einfach Strom und somit Geld zu sparen, ist die folgende Möglichkeit:
Modem, Router bzw. WLAN-Router benötigen Sie normalerweise nur dann, wenn Sie auch Ihren PC / Laptop eingeschaltet haben und im Internet surfen. Sie können sich zwischen 20 und 50 Euro pro Jahr sparen, wenn Sie das Modem und den Router nach dem Internet-Surfen einfach ausschalten. Somit sparen Sie Strom und tun der Umwelt auch noch Gutes. Auch wenn Sie eine Internet-Flatrate haben, so läuft der Stromzähler trotzdem munter weiter, auch wenn Sie nicht surfen.
Sollte Ihr Gerät keinen Ausschalter besitzen, so empfiehlt es sich, eine Steckdosenleiste mit Schalter zu besorgen und so können Sie alle Geräte auf einmal ein- bzw. ausschalten.
Chat zum Thema “Eisige Zeiten für Energiekosten?!” auf unternehmerweb.at
Das Thema “Energie sparen” betrifft jeden einzelnen von uns, egal ob als Privatperson oder als Unternehmer.
Einerseits sind wir alle dazu aufgerufen die Umwelt zu schonen und wirtschaftlich mit der vorhandenen Energie umzugehen, andererseits sollten wir im eigenen Interesse nichts unversucht lassen, um die monatlichen Ausgaben durch die ständig steigenden Energiekosten nicht explodieren zu lassen.
Möglichkeiten zum Energie sparen gibt es reichlich, oftmals sind schon kleine Verbesserungen ausreichend, um erste spürbare Kostensenkungen zu erreichen.
Das “Unternehmerweb” – Österreichs unabhängige Wissens- und Informationsplattform für Gründer, Jungunternehmer und Unternehmer veranstaltet am Donnerstag, den 16. Oktober 2008 von 17.30 Uhr – 20.00 Uhr, einen interessanten Chat zum Thema: Eisige Zeiten für Energiekosten?! – Kluges Wirtschaften & Kalkulieren durch spürbare Energie- und Heizkostensenkungen!
Die Unternehmerweb Chat-Experten (alphabetische Reihenfolge):
- Mag. Peter Molnar, Geschäftsführer der oekostrom Vertriebs GmbH
- Volker Plass, Bundessprecher der Grünen Wirtschaft
- Dipl.-HTL-Ing. Johannes Stockinger MSc, Gewerberechtlicher GF der oekoplan Energiedienstleistungen GmbH
Alle weiteren Informationen finden Sie unter: http://www.unternehmerweb.at/chat.php
Um aktiv an den interessanten Diskussionen im Chat teilnehmen zu können, sollte man sich rechtzeitig einen kostenlosen Account einrichten. Wer Fragen zum Thema “Energie sparen” und “Energiekosten senken” hat, dem bietet sich eine tolle Möglichkeit mit Experten in diesem Bereich zu kommunizieren.
Heizölpreise vergleichen, Preisunterschiede von mehreren Hunderten Euros
Die Preise für Heizöl sinken derzeit, wobei im Juni d.J. ein Höchststand zu verzeichen war. Die Preise sind in den letzten beiden Jahren um über 30 Prozent gestiegen.
Wenn Sie jedoch Ihren Heizöltank füllen müssen, so sollten Sie unbedingt die Preise vergleichen. Bei einer Tankfüllung von 3000 Litern kann der Preisunterschied über 300,- Euro ausmachen. Die Schwankungen der Rohlpreise wirken sich auch auf die Preise vom Heizöl aus.
Bevor Sie Heizöl einkaufen, macht es Sinn, die Preise zu vergleichen.
Dazu bietet die Arbeiterkammer auf ihrer Webseite ein Service an, wo die Heizölpreise wöchentlich verglichen werden. Weiter Informationen finden Sie unter www.ak-konsumenten.info.
Energie sparen = Geld sparen = mehr Geld am Konto
Heutzutage muss jeder von uns Energie sparen, da sich die stark steigenden Energiepreise ansonsten empfindlich auf die Haushaltskasse auswirken. “Energie sparen” bedeutet gleichzeitig “Geld sparen”, es tut somit der Umwelt und dem Konto gut.
Egal ob beim Autofahren, bei der Beleuchtung, beim Heizen, beim Kühlen, beim Lüften, bei der Warmwasseraufbereitung oder einfach nur durch den richtigen Einsatz von Elektrogeräten, die 24 Stunden am Tag mit der Steckdose verbunden sind. Es gibt viele Ansätze zum Energie sparen. Wichtig ist dabei, die Energiesparmöglichkeiten zu erkennen und auch umzusetzen.
Eine sehr umfangreiche Informationsquelle zur gezielten Senkung des Energieverbrauches im Haushalt und bei Dingen des täglichen Lebens haben wir auf der Homepage der Arbeiterkammer gefunden.
In der PDF-Broschüre “Energie sparen” finden Sie auf über 80 Seiten sehr detailierte Tipps, wie es mit einfachen Mitteln möglich ist, wertvolle Energie zu sparen und damit die Umwelt und auch die Geldbörse zu schonen.