Bewerbungsgespräch
Gehaltseinstufung bei neuem Job
Die Hürden sind alle geschafft. Die Bewerbung war perfekt. Das Vorstellungsgespräch verlief nach Plan. Auch ein eventuelles Schnuppern verlief positiv und man bekommt eine Zusage für den neuen Job. Wunderbar bis jetzt. Man muss sich nur noch über das neue Gehalt einig werden.
Beim Bewerbungsgespräch oder wenn sie kurz vor der Unterzeichnung vom neuen Dienstvertrag stehen, muss man sich auch über das neue Gehalt unterhalten. Dabei wird man oft gefragt, welches Gehalt man sich wünscht.
Schon bei dieser Frage ist es wichtig, dass man sich nicht zu billig verkauft. Wenn sie hierbei einen Fehler machen und sich zu billig verkaufen, so wirkt sich dies auf Jahre hin aus! Daher ist es wichtig, dass man richtig eingestuft wird.
Man sollte schon beachten, dass die Einstufungs- und Verwendungsgruppen korrekt ausgewählt und ihnen auch zugesprochen werden. Davon hängt dann das Mindestgehalt ab.
Es ist wichtig, dass man sich schon vor dem Vorstellungs- und Einstellungsgespräch bzgl. Gehalt vorbereitet. Informieren sie sich bzgl. Schul- und Studienzeiten, bzgl. Vordienstzeiten und Karenzen. Diese Zeiten werden angerechnet. Jedoch ist dies immer von der Branche abhängig und unterschiedlich geregelt. Es darf auch nicht sein, dass man als Absolvent einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule dazu gezwungen wird, dass man ein Lehrverhältnis eingeht. Fast immer müsste man das Gehalt eines Angestellten bekommen.
Um sich auf die Gehaltsverhandlung beim Vorstellungsgespräch bzw. Einstellungsgespräch vorzubereiten, kann man sich die folgenden Fragen stellen (und auch versuchen, diese für sich zu beantworten):
- Jetzige Einkommen genau checken inkl. Fixum, variable Gehaltsbestandteile, Prämien, etc.
- Gibt es Nebenleistungen (Firmenauto, Versicherungsprämien, mehr Urlaub, Kinderbetreuungsplätze, Sportmöglichkeiten, vergünstigtes Essen, Urlaubsheime, Dienstwohnung, etc.)?
- Was würde ich gerne verdienen (Wunscheinkommen)?
- Welches Mindesteinkommen möchte ich auf jeden Fall erzielen?
- Über die Gehaltsbandbreiten für die neue Position / neue Firma informieren
- Wenn möglich, Informationen über die Gehaltsstrukturen vom zukünftigen Arbeitgeber einholen.
- Gründe, warum sie ihr Einkommen wert sind
- Gründe, die ein etwas geringeres Einstiegseinkommen verträglich machen und mit dem sie auch einverstanden sind
Viel Glück und eine gute Gehaltseinstufung im neuen Job.
Die richtige Kleidung beim Bewerbungsgespräch
Sie haben sich für einen neuen Job beworben. Erfreulicherweise hat sich die Wunschfirma auch gemeldet und sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Somit hat das Bewerbungsschreiben, der Lebenslauf oder das Motivationsschreiben überzeugt. Somit wurde die erste Hürde gemeistert. Jetzt geht es in die nächste Runde. Dafür sollte man sich schon etwas vorbereiten.
Man sollte sich auf jeden Fall überlegen, welche Fragen beim Vorstellungsgespräch kommen. Und natürlich, welche Antworten man auf die Fragen beim Bewerbungsgespräch geben will.
Dann sollte man sich auch Gedanken machen, was man beim Bewerbungsgespräch anziehen will. Das Outfit sollte schon passend sein. Doch was soll man zum Bewerbungsgespräch anziehen?
Die Bekleidung sollte natürlich zur Branche passen, für die man sich bewirbt. Auch natürlich ist die Bekleidung abhängig von der Position, die man anstrebt.
Empfehlenswert ist es, wenn man etwas overdressed zum Vorstellungsgespräch erscheint. Die Farben sollten eher dezent sein. Ausgenommen man bewirbt sich für sehr kreative Jobs oder zum Beispiel in einer Werbeagentur. Da kann es schon etwas kräftiger sein. Wichtig sind auch die Schuhe. Diese sollten unbedingt zum restlichen Outfit passen und müssen auf jeden Fall sauber geputzt sein.
Für ein Bewerbungsgespräch in den meisten Branchen passt bei den Herren ein Anzug und für die Damen ein Kostüm oder ein Hosenanzug.
Oftmals reicht auch eine schöne, gepflegte Jean mit einem Sakko oder bei den Damen mit einem Blazer. Will man sich aber bei einer Bank bewerben, so wird dieses Outfit nicht passen!
Hat man sein passendes Outfit gefunden, so sollte man beachten, dass man sich auch wohl fühlt in der Kleidung, mit der man zum Bewerbungsgespräch geht.
Ist erst einmal die richtige Kleidung gefunden, so kann man sich voll auf die Fragen und seine Qualifikationen konzentrieren. So sollte dann nichts mehr schief gehen.
Viel Glück beim nächsten Bewerbungsgespräch.
Vorstellungsgespräch – richtig vorbereiten
Der Lebenslauf wurde verfasst.
Das Motivationsschreiben wurde erstellt.
Ein passendes Foto wurde gefunden.
Etwaige relevante Zeugnisse wurden kopiert.
All diese Informationen wurden entweder zu einer PDF-Datei zusammengefasst oder alles in einem Kuvert verpackt.
Die Bewerbungsunterlagen wurden entweder via Mail oder via Post an den Wunscharbeitgeber gesendet.
Auf eine Antwort wird gewartet.
Man bekommt eine Zusage für ein Bewerbungsgespräch.
Ein Termin für das Vorstellungsgespräch wird ausgemacht.
Man geht zum Vorstellungsgespräch.
Und jetzt?
So weit so gut. Bis jetzt hat die Bewerbung ganz gut funktioniert. Doch wie bereitet man sich am besten auf das Bewerbungsgespräch vor? Was soll man am besten anziehen? Welche Unterlagen sollen mitgenommen werden?
Da gibt es doch einige offene Fragen. Folgend die Informationen, die beim Bewerbungsgespräch beachtet werden sollten. Zusätzlich sollte man sich etwas über Körpersprache informieren. Da kann man sehr viel falsch oder auch richtig machen.
Informationen über das Unternehmen einholen
Man sollte die verschiedensten Informationen über das Unternehmen einholen. Da wären zum Beispiel die Unternehmensgröße, die Anzahl der Mitarbeiter, detaillierte Informationen, was die Firma macht. Gibt es eventuell Tochtergesellschaften? In welchen Ländern sind Niederlassungen vertreten? Eine gute Informationsquelle dafür ist natürlich das Internet. Aber auch eventuell Bekannte und Freunde, die vielleicht schon in dieser Firma arbeiten.
Bekleidung
Was soll man an zum Vorstellungsgespräch anziehen? Unbedingt schon vorher Gedanken darüber machen. Man soll jene Kleidung wählen, die zum angebotenen Job passt. Es soll einfach passend sein. Nicht underdressed und nicht overdressed.
Unterlagen
Neben den Unterlagen, welche man bereits an das Unternehmen gesendet hat, sollte man auch noch etwaige Zeugnisse, Zertifikate oder andere Unterlagen, welche die Fähigkeiten bezeugen, mitnehmen.
Pünktlich sein
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass man unbedingt pünktlich sein muss. Also genug Zeit für die Anreise einplanen. Etwas Reserve einplanen und lieber noch einige Schritte vor dem Vorstellungsgespräch tun. Bei der Firma selbst sollte man aber trotzdem nicht zu früh erscheinen. Die Chefs haben auch ihre Termine.
Viel Erfolg beim nächsten Vorstellungsgespräch!
Bewerbungsfoto – das ist beim Bewerbungsfoto zu beachten
Wer eine Bewerbung an eine Firma sendet, gibt einige Dinge in seine Bewerbungsmappe. Dabei ist es egal, ob die Bewerbungsmappe mit der Post an die Firma gesendet wird oder via E-Mail.
In einer Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf, ein Schreiben an die Firma gerichtet – das Motivationsschreiben – und natürlich ein Bewerbungsfoto. Und beim Bewerbungsfoto kann man so einiges falsch machen!
Es sollte ein Foto von guter Qualität sein. Das ist klar.
Es sollte aber kein Foto in der Badehose oder im Bikini sein. Außer man bewirbt sich als Bademeister. Da Foto sollte einfach zur Firma passen.
Fotos aus Bars, Diskos oder ähnliches sollte man auf keinen Fall verwenden.
Idealer weise verwendet man ein Passfoto. Leider darf man nach den neuen EU-Richtlinien auf einem Passfoto nicht mehr allzuviel lächeln. Aber genau so ein Foto in diesem Format sollte man verwenden.
Man kann ja auch spezielle Fotos beim Fotografen machen lassen, wo man etwas mehr lächelt.
Die Bekleidung sollte zum neuen Arbeitgeber unbedingt passen. Damen sollten eine etwaigen Ausschnitt nicht zu tief ansetzen.
Wenn man seine Bewerbung via E-Mail an seinen neuen Wunscharbeitgeber sendet, sollte man folgende unbedingt beachten: Es soll schon vorgekommen sein, dass die Bewerbung im Word-Format versendet wurde. In der Word-Datei war ein Bild eingefügt. Wenn man das Bild mit der Funktion Ausschneiden veränderte, kamen Dinge zum Vorschein, die sicher nicht für die Augen des neuen Chefs bestimmt waren. Also aufpassen!