Benzinpreis
Benzinpreis steigt weiter – gemeinsam Benzinkosten senken mit Fahrgemeinschaften
Aktuell ist es wieder täglich in den Medien. Der Benzinpreis steigt und steigt. Gerade vor Ostern haben wir dann das alljährliche Spiel mit steigenden Spritpreisen.
Aber man kann auch etwas gegen die steigenden Spritpreise unternehmen. Es gibt mittlerweile einen Trend gegen die steigenden Benzinpreise. Gemeinsam kann man etwas gegen den steigenden Benzinpreis unternehmen und diesen senken. Dazu verzichten immer mehr Menschen auf das eigene Auto. Gefahren wird dann in Fahrgemeinschaften.
Mit Fahrgemeinschaften kann man nicht nur die Spritkosten senken, sondern auch die laufenden Kosten für ein Auto reduzieren oder sogar ganz auf ein Auto verzichten. Und die Umwelt freut sich auch darüber, dass weniger Autos unterwegs sind.
Wie finde ich nun eine Fahrgemeinschaft?
Dazu ist das Internet eine große Hilfe. Man muss sich also nicht an den Straßenrand stellen und warten bis man mitgenommen wird. Im Internet gibt es Online Mitfahrbörsen und so findet man schnell und leicht entsprechende Mitfahrgelegenheiten.
Eine solche Plattform im Internet ist zum Beispiel mitfahrgelegenheit.at.
Aber auch Facebook bietet eigene Gruppen und so finden sich auch im sozialen Netzwerk entsprechende Fahrgemeinschaften. Speziell zwischen größeren Städten gibt es eigene Gruppen. Aber auch die Gruppe “Mitfahrbörse Österreich” ist mit vielen Mitgliedern versehen.
Es gibt weiters noch verschiedenste Portale im Web, wo mit Fahrgemeinschaften viel Geld rund um das Auto und somit auch beim Sprit gespart werden können.
Da gibt es spezielle Mitfahrbörsen für Frauen, oder für Wintersportler.
Fahrgemeinschaften sparen Geld. Fahrgemeinschaften sind eine Alternative zu den öffentlichen Verkehrsmitteln!
Mineralölsteuer-Erhöhung 2011 – Benzin und Diesel werden teurer
Jeder Autofahrer bezahlt beim Tanken in Österreich die Mineralölsteuer. Kurz MÖSt. Diese Mineralölsteuer war ursprünglich zur Straßenerhaltung gedacht und war auch mal dafür zweckgebunden. Nicht mehr so seit 1987. Seitdem wird die Mineralölsteuer (MÖSt) laufend zur Sanierung vom Budget herangezogen.
Die letzte Erhöhung der Mineralölsteuer gab es Mitte 2007. Dann waren die Wahlen und da gab es natürlich keine Erhöhung der Mineralölsteuer. Derzeit beträgt die Mineralölsteuer für
- Benzin: 0,442 Euro pro Liter
- Diesel: 0,347 Euro pro Liter
Nun wird das Autofahren ab 2011 erneut teurer!
Die Mineralölsteuer wird ab 1. Jänner 2011 um 5 Cent beim Diesel und 4 Cent beim Benzin erhöht. Die Erhöhung der Mineralölsteuer ist jedoch netto. Das bedeutet es kommt noch die Mehrwertsteuer dazu und somit wird Diesel um 6 Cent und Benzin um 4,8 Cent teurer.
Verkauft wird es den Autofahrern als CO2-Abgabe. Tatsache ist, dass es eine ganz einfache Form der Budgetsanierung ist.
Tanken im Urlaub – so sparen Sie Geld beim Tanken
Jetzt ist es bald wieder soweit. Die Schule geht dem Ende zu und die großen Sommerferien rücken immer näher. Somit kommen auch wieder die langen Autostaus auf den Autobahnen.
Viele von uns fahren mit dem Auto auf Urlaub. Da macht es schon mal Sinn, dass man sich die Spritpreise ansieht, bevor man mit dem Auto auf Urlaub fährt.
Selbst wenn man in Österreich bleibt, so gibt es erhebliche Unterschiede bei den Benzinpreisen bzw. Dieselpreisen. Also am besten Mal die Spritpreise vergleichen. Eine Hilfe dazu findet man immer auf den Webseiten der großen Autofahrerclubs wie ÖAMTC oder ARBÖ.
Wenn man mit dem Auto in ein anderes Land fährt, so kann es schon sein, dass dort Eurosuper und Diesel teurer sind als in Österreich. Dazu kommt natürlich auch noch, dass man auf den meisten Autobahnen auch noch Autobahngebühren bezahlen darf.
In welchen Ländern ist der Sprit teurer?
In den folgenden Ländern müssen Sie damit rechnen, dass Eurosuper und Diesel teurer als in Österreich sind:
Türkei, Italien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Norwegen, Ungarn, Tschechien, England, Schweden, Dänemark, Irland, Schweiz, Belgien, Portugal, Holland, Finnland
In welchen Urlaubsländern ist der Sprit billiger?
Kroatien, Bosnien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Spanien, Lettland, Polen, Malta, Luxemburg, Zypern, Estland.
Eines muss uns natürlich auch noch klar sein: Mit hoher Sicherheit wird Eurosuper und Diesel vor Beginn der Reisezeit um einiges teurer.