Arbeitslosigkeit
Reicht das Arbeitslosengeld um seine wichtigsten Kosten abzudecken oder nicht?
Die Arbeitslosigkeit ist ja bekanntlich in den letzten Monaten aufgrund der Wirtschaftskrise ständig gestiegen.
Wer seinen Job plötzlich verliert und keine Geldreserven gebildet hat, steht dann meist vor einem ernsten finanziellen Problem. Wie man seine Miete noch bezahlen oder sonstigen Fixkosten abdecken kann, sind in der Regel dann unangenehme Themen, die während eines aktiven Dienstverhältnisses selbstverständlich waren.
Arbeitslosengeld als Überbrückungshilfe
Das Arbeitslosengeld soll genau in solchen Fällen als Überbrückungshilfe bis zum nächsten Job weiterhelfen. Doch reicht das Arbeitslosengeld aus, um die wichtigsten Dinge damit bezahlen zu können?
Wer wieviel Arbeitslosengeld bekommt, wurde auf Nebenjob-Heimarbeit.at bereits mit dem Artikel Arbeitslosengeld Berechnung – Wieviel Arbeitslosengeld bekomme ich? thematisiert. Sollten Sie in der glücklichen Lage sein, noch nie oder bisher nur ganz selten arbeitslos gewesen zu sein, dann nutzen Sie einfach hier und jetzt die Gelegenheit um eine Berechnung für sich selbst durchzuführen um zu wissen, wieviel oder wie wenig Geld man eigentlich im Falle einer Arbeitslosigkeit bekommt. Den Link zum Onlinerechner für das Arbeitslosengeld finden Sie im oben genannten Beitrag.
Das Arbeitslosengeld liegt in Österreich weit unter dem EU-Durchschnitt, die Nettoersatzrate ist mit 55% im Gegensatz zum EU-Durchschnitt von 70% sehr mager. Der Ruf nach einer Erhöhung ist daher mehr als berechtigt.
Reicht das Arbeitslosengeld oder nicht?
Falls Sie schon einmal Arbeitslosengeld bezogen haben oder aktuell beziehen, können Sie sicherlich am besten einschätzen, wie es in dieser Zeit um ihren Finanzen steht bzw. gestanden ist. Es steht natürlich fest, daß man finanzielle Einbußen hinnehmen muß. Wenn es nicht so wäre, müsste ja keiner mehr Arbeiten gehen.
Ihre Meinung ist gefragt
Es gibt zu dieser Frage sicherlich unterschiedliche Meinungen, aber genau Ihre Meinung würde uns sehr interessieren. Hinterlassen Sie einfach einen Kommentar am Ende dieser Seite, damit auch andere Ihren Standpunkt hier nachlesen können.
Ferialjob 2010 – Wie schwierig wird es im Jahr 2010 einen Ferialjob zu finden?
Sind Sie bereits auf der Suche nach einem Ferialjob für den Sommer 2010? Haben Sie bereits einen Ferialjob gefunden?
Wie jedes Jahr suchen auch heuer wieder viele Schüler und Studenten einen Ferialjob für den Sommer. Wer rechtzeitig mit der Suche beginnt und zeitgerecht mehrere Bewerbungen losschickt, hat dabei wesentlich bessere Chancen einen Job zu finden als Spätentschlossene, die sehr kurzfristig noch ihr Glück versuchen. Ferialjobs sind immer sehr begehrt.
Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und der erhöhten Arbeitslosigkeit wird es vermutlich im Jahr 2010 aber spürbar schwieriger werden erstens den passenden Ferialjob oder zweitens überhaupt eine freie Stelle zu finden.
Bereits im Jahr 2009 gab es viele kleine aber auch große Firmen, die keine oder nur sehr wenige Ferialjobber aufgenommen haben, da die Aufträgsbücher und die Auslastung nicht den Absatzprognosen entsprachen. Diese Maßnahmen dienten oftmals dazu, dass das Stammpersonal gehalten werden konnte.
Gerade deshalb sollten Sie sich 2010 umso mehr anstrengen, um einen der vermutlich sehr raren Ferialjobs zu ergattern.
Wertvolle Tipps und auch wichtige Links für die Ferialjob-Suche in Österreich finden Sie im Artikel Ferialjob für den Sommer suchen .
Für all jene unter Euch, die gerne zocken, die sollten sich die YPD-Challenge von Ö3 etwas näher ansehen. Ö3 verlost Praktikumsplätze bei österreichischen Top-Unternehmen für diesen Sommer. Bei einem Online-Game muss man verschiedene Aufgaben lösen und dann nur noch beim großen Finaltag in Wien gewinnen, um einen der besten Ferialjobs Österreichs zu gewinnen. Oder dann vermutlich doch besser – schon jetzt Bewerbungen für Euren Ferialjob 2010 schreiben.
Nebenjob-Heimarbeit.at wünscht jedem viel Glück bei der Ferialjob-Suche im Jahr 2010!
Jobbörse Wien – Wo findet man Jobs in Wien?
Jobbörsen für Wien, oder zumindest mit einem gesonderten Suchfilter für Wien, findet man immer mehr im Internet. Darum haben wir uns einmal etwas genauer umgesehen und eine Liste mit Online-Jobbörsen zusammengetragen, wo man Jobs mit regionalem Bezug zu Wien finden kann.
Der Trend für den Stellenmarkt und Stellenanzeigen generell geht tendentiell stark weg von den herkömmlichen Printmedien und verlagert sich massiv in Richtung Internet.
Steigende Arbeitslosigkeit erhöht Nachfrage nach freien Jobs
Die erhöhte Nachfrage nach Jobs ist aktuell auf die steigende Arbeitslosigkeit zurückzuführen. Da es im Moment aufgrund der Wirtschaftskrise aber nicht in allen Betrieben so gut läuft wie in den letzten Jahren, sind auch nicht so viele Stellen zu besetzen. Dieser Trend ist bei genauerem Hinsehen auch bei den Online-Jobbörsen erkennbar. Die freien Stellen werden weniger und die Stellengesuche werden mehr.
Jobbörse Wien – Wo findet man Jobs für Wien und Umgebung?
Online-Jobbörsen erleben aktuell einen kontinuierlichen Zulauf von Interessenten. Jobbörsen im Internet bieten eine einfache und unkomlizierte Möglichkeit, offene Stellen und Jobangebote zu finden, und das rund um die Uhr. Beispiele dafür findet ihr hier:
- Jobcity – Jobs in Wien
- Flohmarkt.at – Jobbörse Wien
- Magistratsinterne elektronische Job-Börse der Stadt Wien
- JobisJob Österreich – Jobbörse Wien
- Gigajob – Stellenangebote Wien
- Workbeat
Kennt ihr noch weitere interessante Jobbörsen für Wien und Umgebung? Wenn ja, bitten wir um eine kurze Info im Kommentarbereich ganz unten auf dieser Seite.
Bildungskarenz – ein Mittel gegen Arbeitslosigkeit in wirtschaftlichen Krisenzeiten
Stillstand ist Rückschritt, Weiterbildung ist daher unumgänglich. Will man im Job weiterkommen, will man mehr erreichen, so ist es notwendig, sich ständig weiterzuentwickeln bzw. weiterzubilden.
Doch gerade die Weiterbildung, wenn diese über einen längeren Zeitraum andauert, braucht viel Zeit und ist neben dem eigenen Job meist sehr anstrengend. Dafür wird die Bildungskarenz angeboten, wobei man als Arbeitnehmer für Weiterbildungszwecke pausieren kann.
Wann kann ich Bildungskarenz in Anspruch nehmen?
Wenn Sie Interesse an der Bildungskarenz haben, so müssen Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber abstimmen. Das bedeutet, dass Sie als Arbeitnehmer mit Ihrem Arbeitgeber eine diesbezügliche Vereinbarung treffen und dabei ist es notwendig, dass auch die Interessen der Firma berücksichtigt werden.
Wenn Sie als Arbeitnehmer während der Bildungskarenz das Weiterbildungsgeld in Anspruch nehmen wollen, so ist es notwendig, dass Sie mindestens ein Jahr ununterbrochen bei Ihrem Dienstgeber bereits beschäftigt sind.
Sind Sie Saisonbeschäftigter, so müssen Sie innerhalb der letzten vier Jahre auf insgesamt ein Jahr Beschäftigung bei ein und dem selben Dienstgeber kommen.
Sie müssen beachten, dass die Weiterbildung mindestens 20 Wochenstunden ausmacht.
Soviel Weiterbildungsgeld bekommen Sie:
Es steht Ihnen ein Weiterbildungsgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes zu. Im besten Fall können Sie so bis zu 1300,- Euro Weiterbildungsgeld in Anspruch nehmen. Daneben dürfen Sie auch noch einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, was bis zu 349,- /Monat bedeutet. Mindestens erhalten Sie jedoch den Betrag des Kinderbetreuungsgeldes, was 14,53 Euro täglich ausmacht. Solange Sie das Weiterbildungsgeld erhalten, sind Sie kranken- und unfallversichert. Außerdem werden die Zeiten bei der Pension angerechnet.
Der Antrag für die Bildungskarenz muss beim Arbeitsmarktservice eingebracht werden.
Gerade jetzt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Bildungskarenz eine Möglichkeit für Unternehmen, die Mitarbeiter günstig weiterzubilden und trotzdem die Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten, um danach gestärkt aus der Krise zu kommen.
Habt Ihr schon die Bildungskarenz in Anspruch genommen? Wenn ja, schreibt uns Eure Erfahrungen mit der Bildungskarenz.
Sie wurden gekündigt und sind nun arbeitslos? Was nun?
Aktuell trifft es viele Arbeitnehmer. Sie werden arbeitslos.
Was soll nun passieren? Wie geht es weiter? Warum gerade ich? Finde ich wieder einen Job?
Viele Fragen, die sich ein frisch gekündigter, ehemaliger Arbeitnehmer stellt.
Zuerst einmal sollten Sie den ersten Schock der Kündigung verarbeiten. Reden Sie mit Freunden darüber und eventuell überlegen Sie auch, was Sie falsch gemacht haben könnten.
Wenn Sie gekündigt wurden, so können Sie dies auch als Ihre Chance für eine berufliche Neuorientierung sehen. Überlegen Sie, was Sie in Zukunft gerne machen möchten.
Wichtig ist, dass Sie die Arbeitssuche als Ihren neuen Job sehen. Dazu sollten Sie auch den ganzen Tag nutzen. Studieren Sie Zeitungen, suchen Sie im Internet, bringen Sie Ihren Lebenslauf auf Vordermann und schreiben Sie Bewerbungen. Das ist Ihr neuer Job!
Wenn Sie viele Absagen bekommen, so sollten Sie überlegen, ob eventuell die Branche, in der Sie sich bewerben, nicht so ideal ist. Überlegen Sie, welche Jobs auch in Zukunft benötigt werden und bewerben Sie sich dafür.
Üben Sie auch für Bewerbungsgespräche. Überlegen Sie sich, welche Fragen können Ihnen gestellt werden. So können Sie sich in Ruhe die richtigen Antworten zurechtlegen. So bekommen Sie Sicherheit. Klar ist natürlich auch, dass es immer wieder Fragen gibt, die Sie nicht vorbereitet haben. Aber durch eine grundsätzliche Sicherheit meistern Sie auch diese Fragen.
Kurzarbeit – das Schlagwort in der aktuellen Wirtschaftskrise
Nahezu bereits jeden Tag liest man in der Zeitung von der Wirtschaftskrise. Viele Unternehmen haben Probleme neue Aufträge zu bekommen und verzeichnen derzeit teils kräftige Auftragsrückgänge.
Als logische Konsqeuenz stehen daher Einsparungsmaßnahmen auf der Tagesordnung und so wird auch versucht, bei den Personalkosten zu sparen. Hierbei trifft es vor allem die „kleinen“ Arbeiter. Teils werden Mitarbeiter kräftig abgebaut, wodurch es wieder mehr Arbeitssuchende gibt.
Weiters liest und hört man laufend vom Stichwort: Kurzarbeit.
Das AMS – Arbeitsmarktservice – rechnet aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage, dass die Zahl der Kurzarbeiter im 1. Quartal 2009 auf über 26.000 ansteigen wird. Im Dezember letzten Jahres waren es „nur“ annähernd 9.000 Kurzarbeiter. Zum Vergleich: Ende 2007 waren es nur rund 200 Arbeiter, die kurzgearbeitet haben.
Die Kurzarbeit ist eine Möglichkeit, um den Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich zu verhindern, bzw. zu mindern. Kurzarbeit ist jedoch keine dauerhafte Lösung sondern nur eine Notmaßnahme um große Kündigungswellen etwas abzudämpfen.
Unternehmen können nicht von sich aus einfach Kurzarbeit verhängen, dazu muss der Arbeitgeber die Kurzarbeit entsprechend beim AMS anmelden. Die Betriebe bekommen vom AMS eine Kurzarbeitsbeihilfe, welche dem fiktiven Anteil an Arbeitslosengeld für die verminderte Arbeitszeit entspricht. Die Kurzarbeit kann auch für Leiharbeiter in Anspruch genommen werden.
Die Regelung für Kurzarbeit unterliegt genauen Richtlinien, welche auf der Homepage des AMS auffindbar sind. (Link)
Aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise, der steigenden Arbeitslosigkeit und vermehrter Kurzarbeit, werden die vielen Möglichkeiten für Nebenjobs wieder attraktiver. Eine Fülle von Informationen finden Sie auf unserer www.nebenjob-heimarbeit.at .
Wie hoch steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich im Jahr 2009?
Dass die Arbeitslosigkeit in Österreich im Jahr 2009 aufgrund der aktuell vorherrschenden Konjunkturflaute spürbar steigen wird, ist derzeit in vielen Prognosen zu lesen. Schon mit Ende 2008 sind die Vorboten für die steigende Arbeitslosigkeit deutlich zu spüren.
Laut der Homepage des AMS (Arbeitsmarktservice Österreich) ist die Arbeitslosigkeit bereits im Dezember 2008 um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau gestiegen, was in absoluten Zahlen einen Anstieg der Arbeitssuchenden um 21.841 auf insgesamt 287.147 bedeutet. Sehr drastisch ist der Anstieg bei den Altersgruppen zwischen 15 und 19 Jahren mit 17,4% und zwischen 20 und 24 Jahren mit 16,3%.
(Quelle: AMS)
Aktuelle Prognosen zum BIP von OeNB, WIFO, IHS
Glaubt man der aktuellen Prognose der Österreichischen Nationalbank, so wird die Wirtschaft in Österreich im Jahr 2009 um 0,3% real schrumpfen und 2010 wieder um 0,8% wachsen. Das WIFO prognostiziert für das Jahr 2009 einen Rückgang des BIP um 0,5% und IHS erwartet 0,1%.
Auch wenn diese Zahlen von Experten prognostiziert werden, ist ein Blick in die Zukunft nichts anderes als Kaffeesudleserei, was man an den unterschiedlichen Ergebnissen von OeNB mit -0,3%, vom WIFO mit -0,5% und vom IHS mit -0,1% schön erkennen kann. Wären diese Daten klar berechenbar, gäbe es nicht 3 unterschiedliche Ergebnisse, garantieren kann diese Werte somit niemand. Ob es besser oder schlechter als diese Prognosen wird, kann man auch erst 2010 sagen, denn dann liegen die Daten dafür vor.
Entwicklung der Arbeitslosigkeit 2009 in Österreich
Die internationale Konjunkturkrise wird nicht spurlos am österreichischen Arbeitsmarkt vorübergehen, das ist mittlerweile jedem von uns klar. Das rückläufige Wirtschaftwachstum wird im Jahr 2009 einige Einsparungsmaßnahmen erfordern und damit Arbeitsplätze kosten.
Es wird zwar Konjunkturpakete geben, die Schlimmeres verhindern sollen, doch wird dies nicht die einzige Maßnahme sein, die man treffen muss, um die Arbeitslosigkeit einigermaßen gering zu halten.
Kurzarbeit wird in manchen Betrieben Schwankungen oder Einbrüche bei den Auftragseingängen abfedern. Da die Kurzarbeitsbeihilfe vom AMS aber maximal 3 Monate und nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen ausbezahlt wird, stellt ist Möglichkeit keine langfristige Lösung des Problems dar.
Positive Impulse durch die angekündigte Steuerreform im Jahr 2009 wären wünschenswert. Erste Details der Reform wurden bereits bekanntgegeben, welche im Laufe des Jahres 2009 rückwirkend mit 1.1.2009 geltend werden.
Fazit
Wir werden alle miteinander abwarten müssen, was das Jahr 2009 bringt und wie sich die Arbeitslosigkeit in Österreich entwickelt. Die Steuergelder (des Volkes) werden hoffentlich für sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes eingesetzt. Auch wenn es nicht leicht fällt, werden wir durch positives Denken die Ängste überwinden müssen, damit der Optimismus in der Wirschaft und bei den Konsumenten wieder zurückkehren kann.
Soma Sozialmarkt – Billig einkaufen für Menschen mit geringem Einkommen
In den Medien ist das Schlagwort “Vollbeschäftigung” oft zu lesen und manche Politiker heften sich den Erfolg für die derzeit niedrige Arbeitslosenquote auf die eigenen Fahnen. Die Wirtschaftskammer Österreich wirbt mit dem Slogan “Geht´s der Wirtschaft gut, geht´s uns allen gut” und untermauert diese Wortwahl damit, dass Arbeitsplätze, Einkommen und Wohlstand vom Erfolg und von der Kraft der Unternehmen abhängen.
Müsste man sich aufgrund dieser beiden Sätze eine Meinung bilden, könnte man daraus einen Slogan wie z.B. “Jetzt geht es der Wirtschaft gut, darum geht es uns allen gut” ableiten.
Doch entspricht das der Realität? – Leider nicht.
Durch die hohen Inflationsraten sind grundlegende Dinge wie z.B Lebensmittel für das tägliche Leben auf einem sehr empfindlichen Preisniveau angekommen. Das Online-Portal “DiePresse.com” bietet hierzu eine sehr detailierte Auflistung der Teuerungsraten von Lebensmittel. Die Preissteigerungen einzelner Produktgruppen wie beispielsweise Molkereiprodukte, Getreideerzeugnisse oder Obst wurden dabei sehr genau unter die Lupe genommen. Eine ähnliche Situation bietet sich bei den Kosten für Energieträger und Rohstoffe.
Durch diese zum Teil massiven Verteuerungen sind viele Menschen mit geringem Einkommen in einer kritischen finanziellen Lage angelangt. Doch was soll man tun, wenn das oft hart verdiente Geld nicht mehr ausreicht, um die Lebensmittel und die Miete zu bezahlen?
Zum Glück gibt es soziale Einrichtungen, welche genau diesen Menschen Zugang zu erschwinglichen Lebensmittel und anderen Dingen für den täglichen Bedarf anbieten können.
SOMA Sozialmarkt – Der erste Sozialmarkt Österreichs
SOMA-Märkte bieten Menschen an der Armutsgrenze (leider gibt es solche Fälle in einem Land wie Österreich) die Möglichkeit, Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter für den täglichen Bedarf um symbolische Geldbeträge einzukaufen. Die angebotenen Waren stammen großteils aus Spenden unterschiedlicher wirtschaftlicher Betriebe.
Waren die kurz vor dem Überschreiten der Mindesthaltbarkeit sind oder andere kleine Mängel aufweisen, bekommen sozusagen eine zweite Chance. Die Entsorgungskosten für die Mülltrennung unterschiedlicher Produktgruppen würde den Betrieben vermutlich teuerer kommen, als die Waren an einen Sozialmarkt kostenlos gegen Selbstabholung abzugeben.
Darf jeder bei den SOMA-Märkten einkaufen?
Um beim Sozialmarkt einkaufen zu können, darf man bestimmte Einkommensgrenzen nachweislich nicht überschreiten. Es gibt unterschiedliche Grenzen je nach Anzahl der im Haushalt lebenden erwachsenen Personen bzw. Kinder.
Details zu den aktuell gültigen Bedingungen erfragen Sie am besten direkt in einer der Sozialmarkt-Zweigstellen in Linz, Salzburg, Steyr, St. Pölten oder Wels. Die Kontaktdaten findet man unter http://www.sozialmarkt.at.