Bawag Kreditrechner – Rate oder Kreditbetrag berechnen
Der Bawag Kreditrechner ist einer von mehreren verfügbaren Kreditrechnern in Österreich.
Bevor Sie also von einer Bank zur nächsten Laufen um einen groben Überblick über die Kreditzinsen zu bekommen, ist es ratsam im Internet die verschiedenen Kreditrechner der Banken auszuprobieren.
Die meisten Banken und Sparkassen bieten solche Kreditrechner auf Ihrer Homepage an. Auch die Bawag stellt online einen Kreditrechner zur Verfügung.
Mit dem Bawag Kreditrechner können Sie die Rate oder den Kreditbetrag berechnen.
Sie müssen ein entsprechendes Finanzprodukt auswählen, welches von der Bawag angeboten wird. Davon abhängig sind die entsprechenden Zinsen. Es wird automatisch das zu entrichtende Bearbeitungsentgelt angeführt. Den gewünschten Kreditbetrag in Euro eintragen und die Laufzeit in Jahre.
Anschließend den Button Berechnen drücken und Sie bekommen sofort das Ergebnis vom Bawag Kreditrechner.
Es werden im Detail die Raten oder der Kreditbetrag angeführt inkl. der Kosten für die Kreditgebühr, Bearbeitungsentgelt und Kontoführungsentgelt.
Am Ende der Berechnung wir vom Bawag Kreditrechner der effektive Jahreszinssatz angeführt. Abschließend können Sie beim Bawag Kreditrechner Ihre Berechnung ausdrucken lassen oder ein Beratungsgespräch anfragen.
Der Kreditrechner der Bawag ist sehr einfach und selbsterklärend zu bedienen und die Webseite ist sehr schnell im Seitenaufbau. Den Bawag Kreditrechner findet man hier.
Neben dem Bawag Kreditrechner gibt es auch von anderen Banken Onlinedienste zur Kreditberechnung.
Ein paar Beispiele dafür finden Sie hier: Kreditrechner Österreich.
Zigarettenpreise in Österreich steigen ab 2011
Die Raucher haben es ja jetzt schon nicht mehr leicht. Die Orte, wo die Raucher überhaupt noch rauchen dürfen, werden immer enger, kleiner und weniger.
Und jetzt werden auch die Zigaretten teurer. Ab 2011 werden die Preise für Zigaretten erhöht. Die Erhöhung der Tabaksteuer bewirkt, dass die Raucher ab 2011 pro Packerl zwischen 25 und 35 Cent mehr zahlen müssen. Das war es aber nicht. Auf die Zigarettenpreiserhöhung kommt auch noch die Mehrwertsteuer.
Die genaue Erhöhung steht aber noch nicht fest. Die Tabaksteuer ist auch abhängig von der Menge, vom Basispreis und von der Trafikantenspanne. Somit ist noch nicht klar, welche Zigarettenmarke nun um wieviel teurer wird. Klar ist aber, dass jede Zigarettenpackung zwischen 25 bis 35 Cent teurer wird.
Die Bundesregierung erhofft sich dadurch zusätzliche Einnahmen von ca. 100 Millionen Euro pro Jahr.
Weihnachtsgeschenke für Frauen – über 20 tolle Ideen für Weihnachtsgeschenke für Frauen
Weihnachten ist noch weeeeiiiit weg!
Denkt Mann.
Aber wenn man in die Auslagen der Geschäfte sieht, sich diverse Kataloge anschaut oder einfach nur aus dem Fenster sieht. Weihnachten ist nicht mehr so weit weg. Die Nikolos stehen schon in den Regalen, die Weihnachtsdeko ist verkaufsbereit und es fehlt eigentlich nur noch “Last Christmas” von Wham in den Shopping-Centers.
Tja, es sollten sich die lieben Männer schön langsam Gedanken über mögliche Geschenke für ihre lieben Frauen machen. Dazu ein Tipp, der viel wert ist: die Frauen geben immer wieder beiläufig Hinweise, was sie sich wünschen.
Einfach Augen auf, Ohren spitzen. Die Frauen verraten sich!
Was tun, wenn die Signale nicht ankommen?
Folgend haben wir Euch einige Weihnachtsgeschenke für Frauen, Weihnachtsgeschenke für Mama’s und Oma’s zusammengestellt.
- Amazon-Gutschein zum selbst Ausdrucken (Link)
- Gutschein für ein Wochenende in einem Romantikhotel
- Gutschein von einer Beauty Farm
- Massage-Gutscheine
- Palmers-Geschenkmünzen
- Parfümerie-Gutschein
- Thermen-Gutschein
- Verwöhngutschein
- Wellnessgutschein
- Bekleidung
- Bademantel (Produktvorschläge)
- Cocktail-Set mit Rezeptbuch (Produktvorschläge)
- Cremen
- Dekoratives vom Weihnachtsmarkt
- Dinner & Casino
- Plüschtiere (Produktvorschläge)
- Kerzen oder Kerzenzubehör (Produktvorschläge)
- Konzertbesuch
- Lesezeichen (Produktvorschläge)
- Bücher (Produktvorschläge)
- CD vom Lieblingsinterpreten (Produktvorschläge)
- Designer-Sonnenbrille
- Einladung in ein feines Restaurant
- Theaterbesuch
- Kaffeetasse mit Foto
Das sind noch nicht genug Geschenkideen für Weihnachten? In diesem Fall gibt’s eine super Liste von uns mit 200 Geschenkideen für Weihnachten.
Mineralölsteuer-Erhöhung 2011 – Benzin und Diesel werden teurer
Jeder Autofahrer bezahlt beim Tanken in Österreich die Mineralölsteuer. Kurz MÖSt. Diese Mineralölsteuer war ursprünglich zur Straßenerhaltung gedacht und war auch mal dafür zweckgebunden. Nicht mehr so seit 1987. Seitdem wird die Mineralölsteuer (MÖSt) laufend zur Sanierung vom Budget herangezogen.
Die letzte Erhöhung der Mineralölsteuer gab es Mitte 2007. Dann waren die Wahlen und da gab es natürlich keine Erhöhung der Mineralölsteuer. Derzeit beträgt die Mineralölsteuer für
- Benzin: 0,442 Euro pro Liter
- Diesel: 0,347 Euro pro Liter
Nun wird das Autofahren ab 2011 erneut teurer!
Die Mineralölsteuer wird ab 1. Jänner 2011 um 5 Cent beim Diesel und 4 Cent beim Benzin erhöht. Die Erhöhung der Mineralölsteuer ist jedoch netto. Das bedeutet es kommt noch die Mehrwertsteuer dazu und somit wird Diesel um 6 Cent und Benzin um 4,8 Cent teurer.
Verkauft wird es den Autofahrern als CO2-Abgabe. Tatsache ist, dass es eine ganz einfache Form der Budgetsanierung ist.
Kindergeld 2011 – Familienbeihilfe 2011
Im Volksmund heißt die Familienbeihilfe bei den Österreichern: Kindergeld. Und genau dieses Kindergeld soll 2011 reduziert werden.
Erst 2008 wurde kurz vor den Wahlen die 13. Familienbeihilfe (13. Kindergeld) eingeführt. Und genau die Einführung vom 13. Kindergeld nimmt die Regierung teils wieder zurück.
Somit dürfen auch alle Familien in Österreich einen kräftigen Beitrag zur Budgetsanierung beitragen.
Die 13. Familienbeihilfe (bzw. 13. Kindergeld) soll nun nur noch eine Art “Schulbeihilfe” sein!
Neuerungen beim Kindergeld (Familienbeihilfe) ab 2011
- Die 13. Familienbeihilfe (13. Kindergeld) beträgt nur pauschal nur noch 100,- Euro
- Die 13. Familienbeihilfe (13. Kindergeld) wird nur noch für Kinder zwischen dem 6. und 15. Lebensjahr (Pflichtschulalter) ausbezahlt
- Kindergeld (Familienbeihilfe) wird nur noch bis zum 24. Lebensjahr (bisher 26.)
- Für Arbeitslose Jugendliche zwischen 18 und 21 gibt es keine Familienbeihilfe (Kindergeld) mehr
Damit dürfen alle Familien in Österreich Ihren Budget-Sanierungs-Beitrag leisten.
Pensionserhöhung 2011 – die kleinen Pensionen steigen 2011
Auch die Pensionisten werden im nächsten Jahr ihren Beitrag zur Budgetsanierung beitragen.
In den letzten Jahren hat es bei den Erhöhungen der Pensionen anders aus gesehen. Speziell im Wahljahr 2008 wurden die Pensionen für 2009 um 3,4 Prozent erhöht. Für das Jahr 2010 sah es schon anders aus. Die Pensionen sind um 1,5 Prozent angehoben worden.
Im Sparjahr 2011 werden die “kleinen” Pensionen bis 2000,- Euro brutto um 1,2 Prozent angehoben. Ab 2310,- Euro Pension gibt es überhaupt keine Erhöhung mehr. Dazwischen, also zwischen 2000,- und 2310,- Bruttopension gibt es eine Einschleifregelung.
Trotz dieser geringen Erhöhung, die ein Teuerungsausgleich für die kleinen Pensionen sein soll, kostet die Erhöhung dem Staat über 335 Millionen Euro.
Trotzdem kann es passieren, dass ein “kleiner” Pensionist trotz Erhöhung von 1,2 Prozent im nächsten Jahr weniger raus bekommt. So wie es derzeit aussieht, verlieren auch die Pensionisten den Alleinverdienerabsetzbetrag, die keine Kinder haben.
Budget 2011 – Steuererhöhungen und Belastungen
Die Regierung hat am letzten Wochenende das Budget für 2011 geschnürt. Rausgekommen sind dabei unter anderem ordentliche Mehrbelastungen für die Familien.
Folgend die Details zu den Steuererhöhungen und Belastungen, die mit 2011 auf uns zu kommen.
Mineralölsteuer (MÖSt)
Die Mineralölsteuer wird für 2011 erhöht. Verpackt unter dem Deckmantel “CO2-Abgabe” wird die Mineralölsteuer bei Diesel um 5 Cent pro Liter und bei Benzin um 4 Cent pro Liter erhöht. Die Erhöhung der Mineralölsteuer trifft somit jeden Autofahrer in Österreicher, aber auch die Tanktouristen, die zum Tanken nach Österreich kommen!
Normverbrauchsabgabe / CO2-Zuschlag
Auch die Normverbrauchsabgabe wird erhöht. Speziell jene Autos mit hohem Schadstoffausstoß werden mit einer höheren Normverbrauchsabgabe beglückt.
Flugsteuer / Flugticketabgabe
Der nächste kreative Akt der Bundesregierung für nächstes Jahr. Die Flugtickets werden mit einer zusätzlichen Abgabe belastet. Für Flüge innerhalb Europas muss man ab nächsten Jahr pro Ticket 8,- Euro zusätzlich bezahlen. Für Reisen außerhalb Europas wird die Flugticketabgabe bis zu 40,- Euro betragen.
Tabaksteuer
Auch für die Raucher wird es teurer. Die Tabaksteuer wird erhöht. Eine Packung Zigaretten wird je nach Marke zwischen 25 und 35 Cent teurer.
Aktiensteuer
Aktiengewinne werden in Zukunft mit 25% Kapitalertragssteuer (KESt) belastet. Somit fällt die steuerliche Begünstigung von Spekulationsgewinnen.
Bankenabgabe / Bankensteuer
Schon lange angekündigt und nun auch realisiert. Die Bankenabgabe findet sich auch im Budget für 2011. Vermutlich wird werden die Banken die neuen Bankenabgabe auf die Kunden abwälzen.
Die Kreditvertragsgebühr wird dafür ab nächstes Jahr abgeschafft.
Familienbeihilfe
Die Familien werden ab nächstes Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Die 13. Familienbeihilfe wurde vor der letzen Nationalratswahl noch schnell eingeführt und jetzt wird hier gekürzt. Die 13. Familienbeihilfe wird fix 100,- Euro betragen und nur noch für Kinder vom sechsten bis zum fünfzehnten Lebensjahr bezahlt. Die Familienbeihilfe 2011 selbst wird nur noch bis zum 24. Lebensjahr (bisher 26. Lebensjahr) ausbezahlt.
Für arbeitssuchende Kinder im Alter von 18 bis 21 Jahren wird die Familienbeihilfe nun gestrichen.
Mehrkinderzuschlag
Der Mehrkinderzuschlag fällt dem Sparstift zum Opfer. Bisher 36,40 Euro pro Monat ab dem 3. Kind. Ab 2011 ersatzlos gestrichen.
Alleinverdienerabsetzbetrag
Bisher konnte man in Österreich auch ohne Kinder den Alleinverdienerabsetzbetrag gelten machen. Dies ist ab 2011 nicht mehr möglich. Der Alleinverdienerabsetzbetrag wird für Familien ohne Kinder gestrichen.
Pensionen / Hacklerregelung
Die Hacklerregelung wird nicht gestrichen. Diese bleibt bis 2013 aufrecht. Jedoch wird die Hacklerregelung etwas unattraktiver. Nachkauf von Schul- und Studienzeiten wird teurer. Ab 2014 wird das Pensionsantrittsalter angehoben.
Ein neuer Pensionist bekommt nun in Zukunft erst ab dem zweiten Jahr nach seinem Pensionsantritt eine erste Pensionserhöhung. Somit spart sich der Staat auch wieder einige Millionen Euro.
Pflegegeld
Auch beim Pflegegeld wird in Zukunft gespart. Grundsätzlich soll nicht das Pflegegeld reduziert werden, sondern der Zugang zur Pflegestufe eins und zwei wird erschwert. Zukünftig ist ein erhöhter Pflegeaufwand bei diesen beiden Stufen notwendig.
Demonstration gegen die Kürzung der Familienbeihilfe am 28. Oktober 2010 in Wien
Die rot-schwarze Bundesregierung plant einschneidende Kürzungen der Familienbeihilfe.
Für Jugendliche über 24 soll die Familienbeihilfe ab 2011 nicht mehr ausbezahlt werden und die 13.Familienbeihilfe nur noch für 6-15 Jährige ausgeschüttet werden.
Die katastrophalen Einsparungen machen für viele Jugendliche und SchülerInnen ein Studium unmöglich.
Gerade einkommensschwache Familien werden besonders hart getroffen.
Studenden über 24 Jahren müssten sich durch die Kürzungen die Kosten für das Studium durch zusätzliche Nebenjobs finanzieren, sofern von den Eltern nicht ausreichende finanzielle Unterstüzung aufgebracht werden kann.
Gesammelte Informationen zu den Kürzungen der Familienbeihilfen und deren Auswirkungen findet ihr hier. Die angeführten Berechnungsbeispiele verdeutlichen, welche Konsequenzen daraus entstehen.
Wann und wo findet die Demonstration gegen die Kürzung der Familienbeihilfe statt?
Donnerstag, 28.10.2010 um 16:00 vor der Universität Wien
und um 18:00 Schlusskundgebung am Oskar-Kokoschka Platz
Wir demonstrieren gegen diese unsozialen Kürzungen!
Wir demonstrieren gegen Bildung als Privileg nur für Reiche!
Wir demonstrieren für ausfinanzierte Hochschulen!
Details zur Demonstration findet man auf dem ÖH-Blog. Diese Veranstaltung ist ebenso bei Facebook auffindbar.
Familienbeihilfe 2011 – Kürzung der Familienbeihilfe durch das Sparpaket 2011
Die Familienbeihilfe 2011 wird in Österreich durch das Sparpaket 2011 gekürzt, das wurde durch die rot-schwarze Bundesregierung am 24.10.2010 verkündet.
Die Familien werden somit ab 2011 kräftig zur Kasse gebeten und sind wieder einmal die Verlierer der Budgetpläne. Bei Gruppen wo hingegen eine starke Interessensvertretungen bzw. eine starke Lobby präsent ist, fällt die Belastung durch das Sparpaket 2011 viel geringer aus.
Welche Änderungen ergeben sich nun bei der Familienbeihilfe 2011 und in den Folgejahren genau?
Das Wahlzuckerl der 13. Familienbeihilfe wird beschnitten
Die 13. Familienbeihilfe wurde vor der letzen Nationalratswahl noch schnell eingeführt und wird nun nach 2 Jahren wieder gekürzt. Die 13. Familienbeihilfe wird fix 100,- Euro betragen und nur noch für Kinder vom sechsten bis zum fünfzehnten Lebensjahr bezahlt.
Familienbeihilfe nur noch bis zum 24. Lebensjahr
Die Familienbeihilfe wird ab 2011 nur noch bis zum 24. Lebensjahr (bisher 26. Lebensjahr) ausbezahlt.
Streichung der Familienbeihilfe für arbeitssuchende Kinder von 18 bis 21 Jahren
Für arbeitssuchende Kinder im Alter von 18 bis 21 Jahren wird die Familienbeihilfe nun gestrichen.
Sparen an der Masse bei Gruppen ohne Lobby
Wer eine starke Lobby hat, kann mehr Druck ausüben und mehr durchsetzen. Da die Familien keine Lobby haben, darf die breite Masse, neben den anderen Sparmaßnahmen beim Sparbudget 2011, durch die Einsparungen bei der Familienbeihilfe die Rechnung bezahlen. Ob das sozial ausgewogen ist oder nicht, wird derzeit in den Medien heftig diskutiert.
Um eine Verwaltungsreform zur Senkung der Ausgaben im Verwaltungsapparat ist es hingegen ruhig geworden. Interessant wäre, wieviel die Damen und Herren Politiker selbst einsparen müssen oder ob sie sich gleich wieder eine saftige Bezugserhöhung gönnen.
Ihre Meinung ist gefragt
Was ist Ihre Meinung dazu? Finden Sie die Kürzungen bei der Familienbeihilfe 2011 gerecht?
KESt zurück holen vom Finanzamt
Der Weltspartag – ein alljährliches Ereignis für alle Sparer. Dabei besuchen viele Sparer ihre Hausbank oder Sparkasse und zahlen dabei auf ihr Sparbuch ein.
Und wie jeder Sparer weiß, bekommt man nicht seine ganzen Zinsen auf dem Sparbuch gut geschrieben. Wie wenn es nicht schon genug wäre, wenn wir Sparer aufgrund der derzeitigen, wirtschaftlichen Lage so wenig Zinsen bekommen. Nein, wir “dürfen” auch noch von den Zinsen die Kapitalertragssteuer – kurz KESt – zahlen.
Die KESt wird automatisch von den Banken und Sparkassen abgezogen und beträgt 25 % von den Zinserträgen. Die KESt wird von den Banken dann direkt an das Finanzamt abgeführt. Also ein Viertel der Zinsen holt sich der Finanzminister.
Wie kann ich mir die KESt zurückholen?
Was vielleicht weniger bekannt ist, es gibt eine Möglichkeit, wie man sich die Kapitalertragssteuer vom Finanzamt zurückholen kann. Alle Sparer mit einem geringen oder gar keinem Einkommen, können die KESt zurück verlangen. Grundsätzlich hört sich dies gut an, aber es gibt einige Einschränkungen von der Finanz.
Die Einkünfte (lohnsteuerpflichtige Jahreseinkommen inkl. Zinseinkünfte) dürfen nicht höher als 10.000,- Euro pro Jahr sein.
Wenn die KESt-Rückerstattung für ein Kind beantragt wird, für das der Kinderabsetzbetrag bezogen wird, so wird die KESt nur dann rückerstattet, wenn die KESt den Kinderabsetzbetrag übersteigt (also über 610,80 Euro).
Wenn der (Ehe-)Partner den Alleinverdienerabsetzbetrag beansprucht, so wird die KESt nur für jenen Betrag rückerstattet, der den Alleinverdienerabsetzbetrag übersteigt. Dies sind bei Alleinverdiener ohne Kind 364,- Euro, mit einem Kind 494,- Euro und Alleinverdiener mit zwei Kindern 669,- Euro.
Die KESt-Rückerstattung kann man beim Finanzamt mit dem Formular-Vordruck E3 beantragen. Zu finden unter www.bmf.gv.at unter Formulare. Ein entsprechender Antrag kann noch rückwirkend für 5 Jahre gemacht werden.
Man sollte bei der Rückerstattung der Kapitalertragssteuer beachten, dass damit das Finanzamt auch ganz genau über die Höhe des veranlagten Guthabens bescheid weiß.
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