Die Hierachie der Unfähigen oder das Peter-Prinzip
Es gibt gute Chefs und auch weniger gute Chefs. Diese Erkenntnis hat wohl jeder schon mindestens einmal in seinem Leben machen dürfen.
Den gleichen Satz könnte man ebenso mit fähigen Chefs und unfähigen Chefs formulieren. Doch letzteres klingt schon etwas beleidigend, auch wenn es teilweise die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist. 🙂
Stukturen und Hierarchien
Viele Strukturen unserer Gesellschaft sind als Hierarchie aufgebaut, sei es in der Politik, bei Vereinen oder auch in Firmen. Zugegeben, eine gewisse Ordnung muss sein, sonst würde ja jeder tun was er will. Welchen Sinn jedoch so manche Beförderung oder Stellenbesetzung innerhalb einer Hierarchie hat, ist manchmal für Aussenstehende nicht ganz so leicht nachvollziehbar. Überforderung durch Unfähigkeit ist dabei keine Seltenheit. Warum manche Leute sozusagen in der Hierarchie immer wieder “hinauffallen”, kann durch das Peter Prinzip (benannt nach dem Erfinder Laurence J. Peter) erklärt werden.
Das Peter-Prinzip
Das sogenannte Peter-Prinzp bringt ein wenig Licht in das Thema, warum es auch nicht so gute Chefs gibt. Laut Wikipedia wird das Peter-Prinzip mit folgenden Worten beschieben:
In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.
Der Satz alleine lässt sehr viel Interpretationsspielraum zu. Folgendes Video erklärt auf witzige und verständliche Art und Weise, was damit gemeint ist und wie die Realität leider oftmals aussieht.
- Welche Erfahrungen konntet Ihr schon mit dem Peter-Prinzip machen?
- Kennt ihr auch Leute die Funktionen wahrnehmen, für die sie eigentlich gar nicht geeignet sind oder nicht qualifiziert sind?
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